Während des Fahrens muss das Auto entsprechend dem Willen des Fahrers häufig seine Fahrtrichtung ändern, was die sogenannte Autolenkung darstellt. Bei Radfahrzeugen wird die Lenkung des Fahrzeugs dadurch realisiert, dass der Fahrer die Räder (Lenkräder) an der Lenkachse (normalerweise die Vorderachse) des Fahrzeugs um einen bestimmten Winkel relativ zur Längsachse auslenken lässt des Fahrzeugs durch eine Reihe speziell entwickelter Mechanismen. Wenn das Auto geradeaus fährt, wird das Lenkrad häufig durch die seitliche Störkraft der Straßenoberfläche beeinflusst und lenkt automatisch aus, um die Fahrtrichtung zu ändern. Zu diesem Zeitpunkt kann der Fahrer diesen Mechanismus auch nutzen, um das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung auszulenken, um so die ursprüngliche Fahrtrichtung des Fahrzeugs wiederherzustellen. Diese Reihe spezieller Einrichtungen, mit denen die Fahrtrichtung des Fahrzeugs geändert oder wiederhergestellt wird, wird als Fahrzeuglenkungssystem (allgemein als Fahrzeuglenkungssystem bezeichnet) bezeichnet. Daher besteht die Funktion des Fahrzeuglenksystems darin, sicherzustellen, dass das Fahrzeug entsprechend dem Willen des Fahrers gelenkt und gefahren werden kann. [1]
Konstruktionsprinzip Schnittsendung
Kfz-Lenksysteme werden in zwei Kategorien unterteilt: mechanische Lenksysteme und Servolenkungssysteme.
Mechanisches Lenksystem
Das mechanische Lenksystem nutzt die Körperkraft des Fahrers als Lenkenergie, wobei alle Kraftübertragungsteile mechanisch erfolgen. Das mechanische Lenksystem besteht aus drei Teilen: Lenksteuermechanismus, Lenkgetriebe und Lenkübertragungsmechanismus.
Abbildung 1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus und der Anordnung des mechanischen Lenksystems. Beim Abbiegen des Fahrzeugs übt der Fahrer ein Lenkmoment auf das Lenkrad 1 aus. Dieses Drehmoment wird über die Lenkwelle 2, das Lenkkreuzgelenk 3 und die Lenkübertragungswelle 4 auf das Lenkgetriebe 5 übertragen. Das durch das Lenkgetriebe verstärkte Drehmoment und die Bewegung nach der Verzögerung werden auf den Lenkkipphebel 6 und dann über die gerade Lenkstange 7 auf den Achsschenkelarm 8 übertragen, der am linken Achsschenkel 9 befestigt ist, so dass der linke Achsschenkel und der von ihm unterstützte linke Achsschenkel werden übertragen. Lenkrad ausgelenkt. Um den rechten Achsschenkel 13 und das von ihm getragene rechte Lenkrad um entsprechende Winkel auszulenken, ist zusätzlich ein Lenktrapez vorgesehen. Das Lenktrapez besteht aus trapezförmigen Armen 10 und 12, die an den linken und rechten Achsschenkeln befestigt sind, und einer Spurstange 11, deren Enden durch Kugelgelenke mit den trapezförmigen Armen verbunden sind.
Abbildung 1 Schematische Darstellung des Aufbaus und Aufbaus des mechanischen Lenksystems
Abbildung 1 Schematische Darstellung des Aufbaus und Aufbaus des mechanischen Lenksystems
Die Reihe der Komponenten und Teile vom Lenkrad bis zur Lenkübertragungswelle gehört zum Lenksteuermechanismus. Die Reihe der Komponenten und Teile (außer Achsschenkel) vom Lenkkipphebel bis zum Lenktrapez gehören zum Lenkübertragungsmechanismus.
Servolenkung
Bei der Servolenkung handelt es sich um ein Lenksystem, das sowohl die Körperkraft des Fahrers als auch die Motorleistung als Lenkenergie nutzt. Unter normalen Umständen wird nur ein kleiner Teil der zum Lenken des Fahrzeugs erforderlichen Energie vom Fahrer bereitgestellt und der größte Teil davon wird vom Motor über die Servolenkung bereitgestellt. Bei einem Ausfall der Servolenkung sollte der Fahrer jedoch grundsätzlich in der Lage sein, die Aufgabe des Lenkens des Fahrzeugs selbständig zu übernehmen. Daher wird das Servolenkungssystem durch Hinzufügen einer Reihe von Servolenkungsvorrichtungen auf der Grundlage des mechanischen Lenksystems gebildet.
Bei einem Schwerlastfahrzeug mit einer maximalen Gesamtmasse von mehr als 50 t reicht bei einem Ausfall der Servolenkung die vom Fahrer über den mechanischen Antriebsstrang auf den Achsschenkel ausgeübte Kraft bei weitem nicht aus, um das Lenkrad auszulenken, um eine Lenkung zu erreichen . Daher sollte die Servolenkung solcher Fahrzeuge besonders zuverlässig sein.
Abbildung 2 Schematische Darstellung des Aufbaus des hydraulischen Servolenkungssystems
Abbildung 2 Schematische Darstellung des Aufbaus des hydraulischen Servolenkungssystems
FEIGE. 2 ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau eines hydraulischen Servolenkungssystems und die Rohrleitungsanordnung der hydraulischen Servolenkungsvorrichtung zeigt. Die zur Servolenkvorrichtung gehörenden Komponenten sind: ein Lenköltank 9, eine Lenkölpumpe 10, ein Lenksteuerventil 5 und ein Lenkkraftzylinder 12. Wenn der Fahrer das Lenkrad 1 gegen den Uhrzeigersinn dreht (Linkslenkung), treibt der Lenkkipphebel 7 die gerade Lenkstange 6 an, um sich vorwärts zu bewegen. Die Zugkraft der geraden Spurstange wirkt auf den Achsschenkelarm 4 und wird wiederum auf den Trapezarm 3 und die Spurstange 11 übertragen, so dass diese sich nach rechts bewegt. Gleichzeitig treibt die gerade Lenkstange auch den Schieber im Lenksteuerventil 5 an, so dass die rechte Kammer des Lenkkraftzylinders 12 ohne Flüssigkeitsoberflächendruck mit dem Lenköltank verbunden ist. Das Hochdrucköl der Ölpumpe 10 gelangt in den linken Hohlraum des Lenkkraftzylinders, so dass die nach rechts gerichtete hydraulische Kraft auf den Kolben des Lenkkraftzylinders über die Schubstange auf die Spurstange 11 ausgeübt wird, was auch dazu führt, dass diese betätigt wird nach rechts bewegen. Auf diese Weise kann ein kleines Lenkmoment, das der Fahrer auf das Lenkrad ausübt, das vom Boden auf das Lenkrad wirkende Lenkwiderstandsmoment überwinden.