Trotz zahlreicher Verbesserungen sind Benzinmotoren bei der Umwandlung chemischer in mechanische Energie nach wie vor ineffizient. Der Großteil der Energie im Benzin (etwa 70 %) wird in Wärme umgewandelt, und die Aufgabe des Kühlsystems des Fahrzeugs besteht darin, diese Wärme abzuleiten. Tatsächlich kann das Kühlsystem eines Autos auf der Autobahn so viel Wärme verlieren, dass man damit zwei durchschnittliche Häuser heizen könnte! Wenn sich der Motor erwärmt, verschleißen die Komponenten schneller, wodurch der Motor weniger effizient wird und mehr Schadstoffe ausstößt.
Eine weitere wichtige Funktion des Kühlsystems besteht daher darin, den Motor schnellstmöglich aufzuwärmen und auf einer konstanten Temperatur zu halten. Im Automotor wird kontinuierlich Kraftstoff verbrannt. Der größte Teil der bei der Verbrennung entstehenden Wärme entweicht über das Abgassystem, ein Teil bleibt jedoch im Motor zurück und erwärmt ihn. Bei einer Kühlmitteltemperatur von etwa 93 °C läuft der Motor optimal. Bei dieser Temperatur ist die Brennkammer heiß genug, um den Kraftstoff vollständig zu verdampfen, was eine bessere Kraftstoffverbrennung und geringere Abgasemissionen ermöglicht. Ist das zur Schmierung des Motors verwendete Öl dünnflüssiger und weniger viskos, können die Motorteile flexibler laufen, der Motor verbraucht weniger Energie für die Rotation seiner Teile und Metallteile unterliegen weniger Verschleiß.
Zum Zubehör für das Kühlsystem gehören: Kühler, Wasserpumpe, elektronische Kühlerlüfterbaugruppe, Thermostat, Wasserpumpenbaugruppe, Kühlerwasserflasche, Kühlerlüfter, untere Kühlerschutzplatte, Kühlerabdeckung, obere Kühlerschutzplatte, Thermostatabdeckung, Wasserpumpenriemenscheibe, Kühlerlüfterflügel, T-Stück, Kühlerwassertemperatursensor, Kühlerluftring, Wasserrohr, Kühlernetz, Kühlerlüftermotor, obere und untere Wasserrohre, Kühlerlüfterkupplung, Kühlerhalterung, Temperaturreglerschalter usw.
häufiges Problem
1. Überhitzung des Motors
Blasen: Die Luft im Frostschutzmittel erzeugt unter der Bewegung der Wasserpumpe viel Schaum, der die Wärmeableitung der Wassermantelwand behindert.
Kalkablagerungen: Calcium- und Magnesiumionen im Wasser bilden ab einer bestimmten Temperatur langsam Kalkablagerungen, die die Wärmeableitungskapazität stark reduzieren. Gleichzeitig werden dadurch auch Wasserwege und Rohrleitungen teilweise blockiert, sodass das Frostschutzmittel nicht mehr normal fließen kann.
Gefahren: Motorteile dehnen sich bei Erwärmung aus, beschädigen das normale Passungsspiel, beeinträchtigen das Zylinderfüllvolumen, verringern die Leistung und verringern die Schmierwirkung des Öls
2. Korrosion und Leckage
Ethylenglykol wirkt stark korrosiv auf Wassertanks. Und wenn Frostschutzmittel versagen, kann es zur Korrosion von Komponenten wie Heizkörpern, Wassermänteln, Wasserpumpen und Rohrleitungen kommen.
Wartung
1. Auswahl des Kühlwassers: Es sollte Flusswasser mit geringer Härte verwendet werden, z. B. Brunnenwasser, das vor Gebrauch abgekocht und enthärtet werden sollte. Am besten verwenden Sie Frostschutzmittel.
2. Achten Sie auf den technischen Zustand jedes Teils: Wenn der Kühler undicht ist, sollte er repariert werden. Schwingen Wasserpumpe und Lüfter oder machen sie ungewöhnliche Geräusche, sollten sie rechtzeitig repariert werden. Ist der Motor überhitzt, prüfen Sie rechtzeitig, ob Wassermangel vorliegt, und stellen Sie ihn bei Wassermangel ab. Füllen Sie nach dem Abkühlen ausreichend Kühlwasser nach. Funktioniert der Thermostat nicht ordnungsgemäß und ist die Motorbetriebstemperatur zu hoch oder zu niedrig, sollte er rechtzeitig repariert oder ausgetauscht werden.
3. Überprüfung und Einstellung der Keilriemenspannung: Eine zu geringe Keilriemenspannung beeinträchtigt nicht nur die Kühlluftmenge und erhöht die Motorbelastung, sondern beschleunigt auch den Riemenverschleiß durch Schlupf. Eine zu hohe Riemenspannung beschleunigt den Verschleiß der Wasserpumpen- und Generatorlager. Daher sollte die Riemenspannung während des Betriebs überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Entspricht sie nicht den Vorschriften, kann sie durch Ändern der Position des Generators und des Einstellarms angepasst werden.
4. Regelmäßige Reinigung von Kalkablagerungen: Nach einer gewissen Betriebszeit des Motors lagert sich Kalk im Wassertank und Kühler ab und beeinträchtigt die Wärmeableitung. Daher sollten diese regelmäßig gereinigt werden. Die Reinigungsmethode besteht darin, dem Kühlsystem ausreichend Reinigungsflüssigkeit zuzuführen, eine Zeit lang einwirken zu lassen und den Motor zu starten. Nachdem er eine gewisse Zeit bei niedriger und mittlerer Geschwindigkeit gelaufen ist, lassen Sie die Reinigungslösung ab, solange sie heiß ist, und spülen Sie sie anschließend mit klarem Wasser ab.
pflegen
Vernachlässigen Sie bei der Winterwartung Ihres Autos nicht die Wartung des Kühlsystems. Geben Sie ein hochwertiges Frostschutzmittel in den Wassertank. Ein gutes Frostschutzmittel verhindert nicht nur das Einfrieren, sondern auch Rost und Ablagerungen, hemmt die Schaumbildung, beseitigt den Luftwiderstand, verhindert Lochfraß und Kavitation an Aluminiumkomponenten und gewährleistet den normalen Betrieb der Wasserpumpe.
Bei der Winterwartung sollte auch das Kühlsystem des Autos gereinigt werden, da Rost und Kalk im Wassertank und in der Wasserleitung den Frostschutzfluss im System behindern und dadurch die Wärmeableitung verringern, was zu einer Überhitzung des Motors und sogar zu Motorschäden führen kann.
Verwenden Sie zur Reinigung des Fahrzeugkühlsystems ein hochwertiges, starkes Kühlsystemreinigungsmittel, das Rost, Kalk und säurehaltige Substanzen im gesamten Kühlsystem effektiv entfernt. Der gereinigte Kalk löst sich nicht in großen Stücken, sondern bleibt pulverförmig im Kühlmittel hängen und verstopft den kleinen Wasserkanal im Motor nicht. Herkömmliche Autoreinigungsmittel können Kalk und säurehaltige Substanzen im Wasserkanal jedoch nicht entfernen und verstopfen ihn manchmal sogar. Der Wassertank muss dann zur Reinigung entfernt werden.