Verdunstung ist der physikalische Prozess der Umwandlung einer Flüssigkeit in ein Gas. Im Allgemeinen ist ein Verdampfer ein Objekt, das einen flüssigen Stoff in einen gasförmigen Zustand überführt. In der Branche gibt es eine große Anzahl von Verdampfern, und der im Kühlsystem verwendete Verdampfer ist einer davon. Der Verdampfer ist ein sehr wichtiger Teil der vier Hauptkomponenten der Kühlung. Die kondensierte Flüssigkeit mit niedriger Temperatur strömt durch den Verdampfer, um Wärme mit der Außenluft auszutauschen, verdampft und absorbiert Wärme und erzielt den Kühleffekt. Der Verdampfer besteht hauptsächlich aus einer Heizkammer und einer Verdampfungskammer. Die Heizkammer versorgt die Flüssigkeit mit der für die Verdampfung erforderlichen Wärme und fördert das Sieden und Verdampfen der Flüssigkeit; Die Verdampfungskammer trennt die beiden Gas-Flüssigkeits-Phasen vollständig.
Der in der Heizkammer erzeugte Dampf enthält eine große Menge flüssigen Schaums. Nach Erreichen der Verdampfungskammer mit größerem Raum werden diese Flüssigkeiten durch Selbstkondensation oder die Wirkung eines Demisters vom Dampf getrennt. Normalerweise befindet sich der Demister oben in der Verdunstungskammer.
Der Verdampfer wird je nach Betriebsdruck in drei Typen unterteilt: Normaldruck, Druck und Entspannung. Entsprechend der Bewegung der Lösung im Verdampfer kann sie unterteilt werden in: ① Zirkulationstyp. Die kochende Lösung durchläuft die Heizfläche viele Male in der Heizkammer, z. B. beim zentralen Zirkulationsrohrtyp, Hängekorbtyp, externen Heiztyp, Levin-Typ und Zwangsumlauftyp. ②Einseitiger Typ. Die siedende Lösung durchläuft die Heizfläche einmal in der Heizkammer ohne Zirkulationsströmung, das heißt, die konzentrierte Flüssigkeit wird abgeführt, z. B. vom Typ mit steigendem Film, vom Typ mit fallendem Film, vom Typ mit gerührtem Film und vom Typ mit zentrifugalem Film. ③ Direkter Kontakttyp. Das Heizmedium steht in direktem Kontakt mit der Lösung, um Wärme zu übertragen, z. B. ein getauchter Verbrennungsverdampfer. Beim Betrieb der Verdampfungseinrichtung wird eine große Menge Heizdampf verbraucht. Um den Heizdampf einzusparen, können ein Multieffekt-Verdampfer und ein Brüdenrückkompressionsverdampfer eingesetzt werden. Verdampfer werden häufig in der Chemie-, Leichtindustrie- und anderen Branchen eingesetzt.
Als in der Medizin eingesetzter Verdampfer sind flüchtige Inhalationsanästhetika bei Raumtemperatur flüssig. Der Verdampfer kann die flüchtige Anästhesieflüssigkeit effektiv in Gas verdampfen und die Konzentration des Anästhesiedampfausstoßes präzise einstellen. Die Verdampfung von Anästhetika erfordert Wärme, und die Temperatur um den Verdampfer herum ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Verdampfungsgeschwindigkeit flüchtiger Anästhetika. Heutige Anästhesiegeräte verwenden häufig Temperatur-Fluss-Kompensationsverdampfer, d. h. wenn sich die Temperatur oder der Frischluftstrom ändert, kann die Verdunstungsrate flüchtiger Inhalationsanästhetika durch einen automatischen Kompensationsmechanismus konstant gehalten werden, um sicherzustellen, dass die Inhalationsanästhetika das Gerät verlassen Verdampfer. Die Ausgangskonzentration ist stabil. Aufgrund der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften wie Siedepunkt und Sättigungsdampfdruck verschiedener flüchtiger Inhalationsanästhetika weisen Verdampfer eine Arzneimittelspezifität auf, wie z. B. Enfluran-Verdampfer, Isofluran-Verdampfer usw., die nicht gemeinsam verwendet werden können. Die Verdampfer moderner Anästhesiegeräte werden meist außerhalb des Anästhesie-Atemkreislaufs platziert und an einen separaten Sauerstoffstrom angeschlossen. Der verdampfte Inhalationsanästhesiedampf wird mit dem Hauptluftstrom vermischt, bevor er vom Patienten inhaliert wird.