Lenkgetriebe-Ölleitung - hinten - niedriges Chassis
Lenkgetriebetyp
Üblicherweise werden Zahnstangen- und Ritzeltypen, Schneckenkurbelzapfentypen und Kugelumlauftypen verwendet.
[1] 1) Zahnstangenlenkung: Dies ist die am weitesten verbreitete Lenkungsart. Ihre Grundstruktur besteht aus einem ineinandergreifenden Ritzel und einer Zahnstange. Wenn die Lenkwelle das Ritzel antreibt, bewegt sich die Zahnstange geradlinig. Manchmal kann das Lenkrad auch durch direkten Antrieb der Spurstange über die Zahnstange gedreht werden. Daher handelt es sich um die einfachste Lenkungsart. Sie bietet die Vorteile einer einfachen Konstruktion, geringer Kosten, feinfühliger Lenkung, geringer Größe und ermöglicht den direkten Antrieb der Spurstange. Sie wird häufig in Automobilen eingesetzt.
2) Schneckenkurbelzapfen-Lenkgetriebe: Es handelt sich um ein Lenkgetriebe mit der Schnecke als aktivem Teil und dem Kurbelzapfen als Mitnehmer. Die Schnecke hat ein Trapezgewinde, und der fingerförmige, konische Fingerzapfen ist über ein Lager an der Kurbel gelagert, die in die Lenkkipphebelwelle integriert ist. Beim Drehen wird die Schnecke durch das Lenkrad gedreht, und der in der Spiralnut der Schnecke eingebettete konische Fingerzapfen dreht sich selbstständig und führt dabei eine Kreisbewegung um die Lenkkipphebelwelle aus. Dadurch werden Kurbel und Lenkhebel zum Schwingen gebracht und anschließend über die Lenkgetriebemechanik die Lenkradauslenkung bewirkt. Diese Art von Lenkgetriebe wird üblicherweise bei Lkw mit hoher Lenkkraft eingesetzt.
3) Kugelumlauflenkgetriebe: Kugelumlauf-Servolenkung [2] Die Hauptstruktur besteht aus zwei Teilen: dem mechanischen und dem hydraulischen Teil. Der mechanische Teil besteht aus Gehäuse, Seitendeckel, oberer und unterer Abdeckung, Kugelumlaufspindel, Zahnstangenmutter, Drehschieber und Lüfterradwelle. Darin befinden sich zwei Übertragungspaare: ein Paar besteht aus Gewindestange und Mutter, das andere aus Zahnstange, Zahnrad oder Lüfterradwelle. Zwischen Gewindestange und Zahnstangenmutter befinden sich umlaufende Stahlkugeln, die Gleitreibung in Rollreibung umwandeln und so die Übertragungseffizienz verbessern. Vorteile dieses Lenkgetriebes sind einfache Bedienung, geringer Verschleiß und lange Lebensdauer. Nachteile sind die komplexe Konstruktion, die hohen Kosten und die geringere Lenkempfindlichkeit als bei einem Lenkgetriebe mit Zahnstange und Ritzel.