Ausrücklager fünf Geschwindigkeit
Das Ausrücklager ist ein relativ wichtiger Bestandteil des Fahrzeugs. Bei mangelhafter Wartung und auftretenden Ausfällen entstehen nicht nur wirtschaftliche Verluste, sondern auch ein aufwendiger und zeitintensiver Ausbau und die damit verbundene Demontage. Daher ist es wichtig, die Ursachen für den Ausfall des Ausrücklagers zu ermitteln und es im Betrieb angemessen zu warten. Dies verlängert die Lebensdauer des Ausrücklagers, steigert die Arbeitsproduktivität und erzielt einen besseren wirtschaftlichen Nutzen. Relevante Normen finden Sie unter „JB/T5312-2001 Automobil-Ausrücklager und seine Einheit“.
Wirkung
Das Kupplungsausrücklager ist zwischen Kupplung und Getriebe eingebaut. Der Sitz des Ausrücklagers sitzt lose auf der rohrförmigen Verlängerung des ersten Wellenlagerdeckels des Getriebes. Die Schulter des Ausrücklagers wird durch die Rückholfeder ständig gegen die Ausrückgabel gedrückt und kehrt in die Endposition zurück. Dabei bleibt ein Abstand von ca. 3–4 mm zum Ende des Trennhebels (Trennfinger) bestehen.
Da Kupplungsdruckplatte, Ausrückhebel und Motorkurbelwelle synchron laufen und sich die Ausrückgabel nur axial entlang der Kupplungsausgangswelle bewegen kann, ist es offensichtlich nicht möglich, den Ausrückhebel direkt über die Ausrückgabel zu verstellen. Die axiale Bewegung der Kupplungsausgangswelle gewährleistet ein sanftes Einkuppeln und ein sanftes Trennen der Kupplung, reduziert den Verschleiß und verlängert die Lebensdauer der Kupplung und des gesamten Antriebsstrangs.
Leistung
Das Ausrücklager der Kupplung sollte sich flexibel bewegen lassen, ohne scharfe Geräusche zu machen oder zu klemmen, sein axiales Spiel sollte 0,60 mm nicht überschreiten und der Verschleiß des Innenrings sollte 0,30 mm nicht überschreiten.
Fehler
Erfüllt das Ausrücklager die oben genannten Anforderungen nicht, gilt es als defekt. Tritt ein Defekt auf, muss zunächst ermittelt werden, welches Phänomen den Schaden am Ausrücklager verursacht. Nach dem Starten des Motors leicht auf das Kupplungspedal treten. Sobald der Leerweg gerade beendet ist, ertönt ein Rascheln oder Quietschen. Treten Sie weiter auf das Kupplungspedal. Verschwindet das Geräusch, liegt kein Problem am Ausrücklager vor. Ist weiterhin ein Geräusch zu hören, liegt ein Problem am Ausrücklagerring vor.
Zur Überprüfung kann die Kupplungsbodenabdeckung entfernt und das Gaspedal leicht betätigt werden, um die Motordrehzahl leicht zu erhöhen. Steigt das Geräusch, können Sie feststellen, ob Funken vorhanden sind. Sind Funken vorhanden, ist das Ausrücklager beschädigt. Treten die Funken nacheinander auf, sind die Kugeln des Ausrücklagers gebrochen. Sind keine Funken vorhanden, aber ein metallisches Knacken zu hören, deutet dies auf übermäßigen Verschleiß hin.
Schaden
Arbeitsbedingungen
Ausrücklager
Während des Betriebs wirken Axial- und Stoßkräfte sowie radiale Fliehkräfte bei hoher Drehzahl. Da die Schubkraft der Gabel und die Reaktionskraft des Trennhebels nicht auf einer Linie liegen, entsteht zudem ein Torsionsmoment. Das Kupplungsausrücklager weist schlechte Betriebsbedingungen, intermittierende Hochdrehzahl und Hochdrehzahlreibung, hohe Temperaturen, schlechte Schmierbedingungen und keine Kühlung auf.
Schadensursache
Der Schaden am Kupplungsausrücklager hängt stark mit der Bedienung, Wartung und Einstellung des Fahrers zusammen. Die Gründe für den Schaden sind ungefähr wie folgt:
1) Die Arbeitstemperatur ist zu hoch, um eine Überhitzung zu verursachen
Beim Abbiegen oder Abbremsen treten viele Fahrer oft nur halb auf die Kupplung, und manche setzen nach dem Gangwechsel immer noch den Fuß auf das Kupplungspedal. Bei manchen Fahrzeugen ist der Leerweg zu stark eingestellt, sodass die Kupplung nicht vollständig ausgekuppelt ist und sich in einem Zustand des halben Einkuppelns und halben Auskuppelns befindet. Durch Trockenreibung wird viel Wärme auf das Ausrücklager übertragen. Das Lager wird auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, und die Butter schmilzt oder verdünnt, was die Temperatur des Ausrücklagers weiter erhöht. Wenn die Temperatur einen bestimmten Wert erreicht, brennt es durch.
2) Mangel an Schmieröl und Verschleiß
Das Ausrücklager wird mit Schmierfett geschmiert. Es gibt zwei Möglichkeiten, Schmierfett hinzuzufügen. Beim Ausrücklager 360111 muss bei Wartungsarbeiten oder beim Ausbau des Getriebes der hintere Lagerdeckel geöffnet und mit Schmierfett gefüllt werden. Anschließend muss der hintere Deckel wieder montiert werden. Das Ausrücklager 788611K kann zerlegt, in geschmolzenes Schmierfett getaucht und nach dem Abkühlen zur Schmierung herausgenommen werden. Im praktischen Einsatz wird dieser Punkt oft ignoriert, was zu Ölmangel im Ausrücklager führt. Bei fehlender oder unzureichender Schmierung ist der Verschleiß des Ausrücklagers oft um ein Vielfaches bis Zehnfaches höher als nach dem Schmieren. Mit zunehmendem Verschleiß steigt auch die Temperatur stark an, was das Lager anfälliger für Schäden macht.
3) Der freie Weg ist zu klein oder die Ladezeiten sind zu viele
Je nach Anforderung beträgt der Abstand zwischen Ausrücklager und Ausrückhebel in der Regel 2,5 mm, und der am Kupplungspedal reflektierte Leerweg beträgt 30–40 mm. Ist der Leerweg zu klein oder gar nicht vorhanden, rasten Ausrückhebel und Ausrücklager immer ein. Nach dem Prinzip der Ermüdungsbruchhaftung gilt: Je länger das Lager arbeitet, desto schwerwiegender ist der Schaden. Und je länger die Betriebszeit, desto höher die Lagertemperatur, desto leichter brennt es, und die Lebensdauer des Ausrücklagers verkürzt sich.
4) Neben den oben genannten drei Gründen hat auch die reibungslose Einstellung des Ausrückhebels und der gute Zustand der Rückholfeder des Ausrücklagers großen Einfluss auf die Beschädigung des Ausrücklagers.
Vorsicht
1) Vermeiden Sie gemäß den Betriebsvorschriften das halbe Einrücken und Ausrücken der Kupplung und reduzieren Sie die Anzahl der Kupplungsbetätigungen.
2) Achten Sie auf die Wartung und verwenden Sie die Kochmethode, um die Butter einzuweichen, damit sie bei der regelmäßigen oder jährlichen Inspektion und Wartung ausreichend Schmiermittel hat.
3) Achten Sie auf die Nivellierung des Kupplungsausrückhebels, um sicherzustellen, dass die Federkraft der Rückholfeder den Vorschriften entspricht.
4) Passen Sie den freien Hub entsprechend den Anforderungen (30–40 mm) an, um zu verhindern, dass der freie Hub zu groß oder zu klein ist.
5) Minimieren Sie die Verbindungs- und Trennzeiten und reduzieren Sie die Stoßbelastung.
6) Treten Sie leicht und sanft auf, damit es reibungslos ein- und auskuppelt.