Funktionsprinzip
Wenn das linke und das rechte Rad gleichzeitig auf und ab springen, d. h. die Karosserie nur eine vertikale Bewegung ausführt und die Federungsverformung auf beiden Seiten gleich ist, kann sich der Querstabilisator in der Buchse frei drehen und funktioniert nicht.
Wenn sich die Aufhängung auf beiden Seiten bei seitlicher Neigung der Karosserie nicht verformt, bewegt sich die Seite des Rahmens in die Nähe der Federstütze, die Seite des Stabilisators bewegt sich relativ zum Rahmen nach oben, und die andere Seite des Rahmens entfernt sich von der Federstütze, der entsprechende Stabilisator bewegt sich relativ zum Rahmen nach unten. Bei Neigung von Karosserie und Rahmen bewegt sich die Mitte des Querstabilisators jedoch nicht relativ zum Rahmen. Wenn sich die Karosserie neigt, lenkt daher der Längsteil des Stabilisators auf beiden Seiten in unterschiedliche Richtungen aus, wodurch der Stabilisator verdreht und der Seitenarm gebogen wird, um die Winkelsteifigkeit der Aufhängung zu erhöhen.
Das durch den elastischen Stabilisator erzeugte innere Drehmoment verhindert die Verformung des Rahmenprojektils und reduziert so die seitliche Neigung und seitliche Vibration der Karosserie. Beide Enden des Stangenarms in der gleichen Richtung des springenden Querstabilisators arbeiten nicht, wenn das linke und rechte Rad rückwärts schlagen, wird der mittlere Teil des Querstabilisators durch Torsion
Wenn die Seitenneigung des Fahrzeugs gering und der Karosseriewinkel zu groß ist, sollte ein Querstabilisator eingesetzt werden, um die Seitenneigung des Fahrzeugs zu erhöhen. Querstabilisatoren können je nach Bedarf einzeln oder gleichzeitig an Vorder- und Hinterradaufhängung montiert werden. Bei der Konstruktion des Querstabilisators ist neben der Gesamtneigung des Fahrzeugs auch das Verhältnis der Neigung der Vorder- zur Hinterradaufhängung zu berücksichtigen. Um ein Untersteuern des Fahrzeugs zu verhindern, sollte die Vorderradaufhängung eine etwas größere Seitenneigung aufweisen als die Hinterradaufhängung. Daher werden in der Vorderradaufhängung häufiger Querstabilisatoren verbaut.
Die Werkstoffauswahl richtet sich grundsätzlich nach der Auslegungsspannung des Querstabilisators. In China wird derzeit vorwiegend 60Si2MnA-Werkstoff verwendet. Für Querstabilisatoren mit höherer Spannung empfiehlt Japan Cr-Mn-B-Stahl (SUP9, SuP9A). Bei Stabilisatoren mit geringerer Spannung empfiehlt sich Kohlenstoffstahl (S48C). Um die Lebensdauer des Querstabilisators zu verlängern, sollte er kugelgestrahlt werden.
Um die Masse zu reduzieren, bestehen einige Querstabilisatoren aus hohlen Rundrohren, und das Verhältnis von Stahlrohrwandstärke zu Außendurchmesser beträgt etwa 0,125. Zu diesem Zeitpunkt wird der Außendurchmesser der Vollstange um 11,8 % vergrößert, die Masse kann jedoch um etwa 50 % reduziert werden.