Das Prinzip der Ölleitung
Der herkömmliche Gashebel mit Seilzug ist über ein Ende eines Stahlseils mit dem Gaspedal und über das andere Ende mit der Drosselklappe verbunden. Das Übersetzungsverhältnis beträgt 1:1, d. h. der Öffnungswinkel der Drosselklappe wird durch den Fuß bestimmt. In vielen Fällen sollte die Drosselklappe jedoch nicht in einem so großen Winkel geöffnet werden. Daher ist der Öffnungswinkel der Drosselklappe in dieser Saison nicht unbedingt der technischste. Diese Methode ist zwar sehr direkt, die Regelgenauigkeit jedoch sehr schlecht. Bei einer elektronischen Drosselklappe wird die Drosselklappenöffnung über ein Kabel oder einen Kabelbaum gesteuert. Oberflächlich betrachtet ersetzt ein Kabel die herkömmliche Gasleitung. Tatsächlich ist es jedoch nicht nur eine einfache Änderung der Verbindung, sondern Sie können auch eine automatische Steuerung der gesamten Leistungsabgabe des Fahrzeugs erreichen.
Wenn der Fahrer das Gaspedal betätigen muss, empfängt der Pedalstellungssensor das Signal über das Kabel und sendet es an die ECU. Nach Analyse und Beurteilung gibt die ECU einen Befehl an den Antriebsmotor, der die Drosselklappenöffnung steuert, um den Durchfluss des brennbaren Gemischs anzupassen. Bei hoher Last ist die Drosselklappenöffnung groß und es gelangt mehr brennbares Gemisch in den Zylinder. Wenn bei Verwendung eines Gaszugs die Drosselklappenöffnung nur durch das Durchtreten des Gaspedals mit dem Fuß gesteuert werden kann, ist es schwierig, den Drosselklappenöffnungswinkel so einzustellen, dass das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis erreicht wird. Eine elektronische Drosselklappe kann die vom ECU erfassten Sensordaten analysieren und vergleichen und Anweisungen an den Drosselklappensteller senden, um die Drosselklappe in die optimale Position zu bringen. Um bei unterschiedlichen Lasten und Betriebsbedingungen ein theoretisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis von 14,7:1 zu erreichen und den Kraftstoff vollständig zu verbrennen, kann ein Zustand erreicht werden, der nahe am theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis von 14,7:1 liegt.
Das elektronische Drosselklappensteuerungssystem besteht hauptsächlich aus Gaspedal, Pedalwegsensor, ECU (elektronische Steuereinheit), Datenbus, Servomotor und Drosselklappenstellglied. Der Wegsensor ist im Gaspedal installiert, um die Position des Gaspedals jederzeit zu überwachen. Wenn eine Änderung der Gaspedalhöhe erkannt wird, wird die Information sofort an die ECU gesendet. Die ECU rechnet die Informationen mit den Daten anderer Systeme ab und berechnet daraus ein Steuersignal, das über die Leitung an das Servomotorrelais gesendet wird. Der Servomotor treibt das Drosselklappenstellglied an und der Datenbus ist für die Kommunikation zwischen der System-ECU und anderen ECUs verantwortlich. Da die Drosselklappe über die ECU eingestellt wird, können elektronische Drosselklappensysteme mit verschiedenen Funktionen zur Verbesserung von Fahrsicherheit und Komfort konfiguriert werden. Die gängigsten davon sind ASR (Traktionskontrolle) und Geschwindigkeitsregelung (Tempomat).