Der Wischermotor wird vom Motor angetrieben. Dessen Drehbewegung wird über den Pleuelmechanismus in eine Hin- und Herbewegung des Wischerarms umgewandelt, um den Wischer zu aktivieren. Der Motor kann grundsätzlich angeschlossen werden, um den Wischer zu aktivieren. Durch die Wahl von hoher und niedriger Geschwindigkeit lässt sich der Motorstrom ändern, um die Motordrehzahl und damit die Geschwindigkeit des Wischerarms zu steuern. Der Wischermotor verfügt über eine 3-Bürsten-Struktur zur einfachen Drehzahländerung. Die Intervallzeit wird vom Intervallrelais gesteuert. Der Wischer wird durch die Lade- und Entladefunktion des Rücklaufkontakts des Motors und die Widerstandskapazität des Relais in einem bestimmten Zeitraum gewischt.
Am hinteren Ende des Wischermotors befindet sich im selben Gehäuse ein kleines Getriebe, das die Abtriebsdrehzahl auf die gewünschte Geschwindigkeit reduziert. Dieses Gerät wird allgemein als Wischerantrieb bezeichnet. Die Abtriebswelle der Baugruppe ist mit der mechanischen Vorrichtung am Wischerende verbunden, die über den Gabelantrieb und die Federrückstellung die Hin- und Herbewegung des Wischers ermöglicht.
Das Wischerblatt entfernt Regen und Schmutz direkt von der Scheibe. Der abkratzende Gummistreifen wird durch die Federstange an die Glasoberfläche gedrückt. Seine Lippe muss dem Winkel der Scheibe entsprechen, um die gewünschte Leistung zu erzielen. Am Griff des Kombischalters befindet sich üblicherweise ein Wischer zur Steuerung der Drehung. Es gibt drei Gänge: langsam, schnell und intermittierend. Oben am Griff befindet sich der Schlüsselschalter des Wischers. Durch Drücken des Schalters wird das Waschwasser ausgestoßen und die Windschutzscheibe des Wischers wird angepasst.
Die Qualitätsanforderungen an den Wischermotor sind recht hoch. Er verwendet einen Gleichstrom-Permanentmagnetmotor. Der an der Frontscheibe montierte Wischermotor ist in der Regel mit dem mechanischen Teil eines Schneckengetriebes und einer Schnecke integriert. Die Funktion des Schneckengetriebes und des Schneckenmechanismus besteht darin, die Torsion zu verlangsamen und zu erhöhen. Seine Abtriebswelle treibt den Viergelenkmechanismus an, wodurch die kontinuierliche Drehbewegung in eine Links-Rechts-Schwenkbewegung umgewandelt wird.