Der Aufbau und das Prinzip des elektrischen Anlassers eines Dieselmotors werden ausführlich erläutert
Zunächst der Aufbau und das Funktionsprinzip des Anlassers
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Der Anlasser des Dieselmotors besteht hauptsächlich aus drei Teilen: Getriebemechanismus, elektromagnetischer Schalter und Gleichstrommotor.
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Das Funktionsprinzip des Anlassers besteht darin, die elektrische Energie der Batterie in mechanische Energie umzuwandeln, den Schwungradzahnkranz des Dieselmotors in Drehung zu versetzen und den Start des Dieselmotors zu realisieren.
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Der Gleichstrommotor am Anlasser erzeugt ein elektromagnetisches Drehmoment. Der Übertragungsmechanismus sorgt dafür, dass das Antriebsritzel des Anlassermotors mit dem Zahnkranz des Schwungrads in Eingriff kommt, überträgt das Drehmoment des Gleichstrommotors des Anlassers auf den Zahnkranz des Schwungrads des Dieselmotors und treibt die Kurbelwelle des Dieselmotors zum Drehen an. Dadurch werden die Komponenten des Dieselmotors in den Arbeitszyklus getrieben, bis der Dieselmotor normal startet. Nachdem der Dieselmotor gestartet ist, löst der Anlasser automatisch den Zahnkranz des Schwungrads. Der elektromagnetische Schalter ist für das Verbinden und Trennen des Stromkreises zwischen dem Gleichstrommotor und der Batterie verantwortlich.
Zweitens: erzwungenes Engagement und sanftes Engagement
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Derzeit sind die meisten Dieselmotoren auf dem Markt zwangsverzahnt. Zwangseingriff bedeutet, dass sich das Ritzel der Einwegvorrichtung des Anlassers direkt axial bewegt und Kontakt mit dem Zahnring des Schwungrads herstellt. Anschließend dreht sich das Ritzel mit hoher Geschwindigkeit und greift in den Zahnring des Schwungrads ein. Die Vorteile des Zwangseingriffs sind: großes Anlaufdrehmoment und gute Kaltstartwirkung; Der Nachteil besteht darin, dass das Ritzel des Anlasser-Freilaufgetriebes einen großen Einfluss auf den Schwungrad-Zahnkranz des Dieselmotors hat, was dazu führen kann, dass das Ritzel des Anlassers bricht oder der Schwungrad-Zahnkranz verschleißt Eine mögliche „kriechende“ Maschenbewegung führt zu mechanischen Schäden an der Antriebsendabdeckung und den Lagern sowie anderen Komponenten, was sich auf die Lebensdauer des Anlassermotors auswirkt.
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Weiches Eingreifen: Auf der Grundlage des ursprünglichen Startmotors mit erzwungenem Eingreifen wird ein flexibler Mechanismus hinzugefügt, um ein weiches Eingreifen zu erreichen. Sein Funktionsprinzip ist: Wenn sich das Antriebsritzel mit niedriger Geschwindigkeit dreht und axial bis zu 2/3 der Tiefe des Schwungradzahnkranzes eingreift, wird der Hauptstromkreis am Anlassermotor angeschlossen, und dann dreht sich das Ritzel mit hoher Geschwindigkeit und treibt den Schwungradzahn an Ring. Die Konstruktion verlängert die Lebensdauer des Anlassers und verringert den Einfluss des Antriebsritzels auf den Schwungradzahnkranz. Der Nachteil besteht darin, dass es die Übertragungseffizienz des Drehmoments beeinträchtigt.
3. Die allgemeine Fehlerbeurteilung des Anlassers (in diesem Teil wird nur der Anlasser selbst behandelt)
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Überprüfen Sie, ob der Anlasser normal ist oder nicht, normalerweise um ihn mit Strom zu versorgen, und beobachten Sie, ob nach dem Einschalten ein axialer Vorschub erfolgt und ob die Motordrehzahl normal ist.
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Ungewöhnliches Geräusch: Verschiedene Faktoren werden durch das ungewöhnliche Geräusch des Anlassers verursacht, das Geräusch ist unterschiedlich.
(1) Wenn der Hauptschalter des Anlassers zu früh eingeschaltet wird, greift das Antriebsritzel nicht in den Schwungradzahnkranz des Dieselmotors ein, d. h. es erfolgt eine Hochgeschwindigkeitsdrehung, und das Antriebsritzel des Anlassers schlägt auf den Zahnkranz des Schwungrades, was zu einem scharfen Zahngeräusch führt.
(2) Das Antriebszahnrad des Startmotors greift in den Zahnring des Schwungrads ein und treibt den Dieselmotor zum normalen Betrieb an. Dabei entsteht plötzlich ein Kämmgeräusch, das im Allgemeinen dadurch verursacht wird, dass das Antriebsritzel des Startmotors nicht erreicht wird und der Zahnring des Schwungrads nicht erreicht wird Die Ursache hierfür kann ein schlechter Eingriff, eine zu weiche Rückholfeder oder eine Beschädigung der Freilaufkupplung des Anlassers sein.
(3) Nach dem Drücken der Starttaste ist der Startmotor völlig geräuschlos, was hauptsächlich auf den internen Bruch des Startmotors, das Eisen, den Kurzschluss oder den Ausfall des elektromagnetischen Schalters zurückzuführen ist. Bei der Inspektion sollte aus Sicherheitsgründen ein dicker Draht ausgewählt werden, dessen eines Ende mit dem Magnetfeldanschluss des Anlassers und das andere Ende mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist. Wenn der Anlasser normal läuft, deutet dies darauf hin, dass der Fehler möglicherweise am elektromagnetischen Schalter des Anlassers liegt; Wenn der Anlasser nicht läuft, ist darauf zu achten, dass bei der Verkabelung kein Funke entsteht. Wenn ein Funke vorhanden ist, deutet dies darauf hin, dass möglicherweise ein Gleichstand oder ein Kurzschluss im Inneren des Anlassers vorliegt. Wenn kein Funke vorhanden ist, deutet dies darauf hin, dass der Anlasser möglicherweise defekt ist.
(4) Nach dem Drücken der Starttaste ist nur das Geräusch des axialen Vorschubzahns des Startmotors zu hören, aber keine Motordrehung, was auf einen Ausfall des Gleichstrommotors oder ein unzureichendes Drehmoment des Gleichstrommotors hinweisen kann.
4. Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung und Wartung des Anlassers
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Die meisten internen Anlasser verfügen über keine Wärmeableitungsvorrichtung, der Arbeitsstrom ist sehr groß und die längste Startzeit darf 5 Sekunden nicht überschreiten. Wenn ein Start nicht erfolgreich ist, sollte das Intervall 2 Minuten betragen, andernfalls kann eine Überhitzung des Startermotors zum Ausfall des Startermotors führen.
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Der Akku sollte ausreichend gehalten werden; Wenn die Batterie leer ist, kann eine zu lange Startzeit leicht zu einer Beschädigung des Anlassers führen.
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Überprüfen Sie regelmäßig die Befestigungsmutter des Anlassers und ziehen Sie sie rechtzeitig fest, wenn sie locker ist.
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Überprüfen Sie die Kabelenden, um Flecken und Rost zu entfernen.
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Überprüfen Sie, ob der Startschalter und der Hauptnetzschalter in Ordnung sind.
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Um die Lebensdauer des Anlassers zu verlängern, vermeiden Sie einen Kurzzeitstart und eine hohe Frequenz.
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Wartung des Dieselmotors nach Bedarf, um den normalen Betrieb des Systems sicherzustellen und die Startlast zu reduzieren.