1. Überprüfen Sie unter normalen Fahrbedingungen alle 5.000 Kilometer die Bremsbacken. Überprüfen Sie dabei nicht nur die verbleibende Dicke, sondern auch den Verschleißzustand der Backen, ob der Verschleißgrad auf beiden Seiten gleich ist, ob die Rückführung frei ist usw. Auf anormale Situationen muss sofort reagiert werden.
2. Bremsbacken bestehen in der Regel aus zwei Teilen: der Eisenbelagplatte und dem Reibmaterial. Ersetzen Sie die Bremsbacken erst, wenn das Reibmaterial abgenutzt ist. Die vorderen Bremsbacken des Jetta sind beispielsweise 14 Millimeter dick, die maximale Dicke für einen Austausch beträgt jedoch 7 Millimeter, darunter mehr als 3 Millimeter Eisenbelag und fast 4 Millimeter Reibmaterial. Manche Fahrzeuge verfügen über eine Bremsbacken-Alarmfunktion. Sobald die Verschleißgrenze erreicht ist, fordert das Messgerät zum Austausch der Bremsbacke auf. Erreicht die Bremsbacke die Verschleißgrenze, muss sie ausgetauscht werden. Selbst wenn sie eine Zeit lang verwendet werden kann, verringert sich die Bremswirkung und die Fahrsicherheit.
3. Beim Austausch sollten die Bremsbeläge der Originalersatzteile ausgetauscht werden. Nur so kann die Bremswirkung zwischen Bremsbelägen und Bremsscheiben optimal sein und der Verschleiß am geringsten sein.
4. Beim Austauschen des Bremsbackens muss die Bremspumpe mit Spezialwerkzeug zurückgedrückt werden. Verwenden Sie keine anderen Brechstangen, um stark zurückzudrücken. Dies kann dazu führen, dass sich die Führungsschraube der Bremsklemme verbiegt und der Bremsbelag feststeckt.
5. Nach dem Austausch müssen wir mehrmals auf die Bremse treten, um den Spalt zwischen Bremsbacken und Bremsscheibe zu schließen. Dies führt dazu, dass wir beim ersten Mal nicht mehr bremsen können und es zu Unfällen kommt.
6. Nach dem Austausch der Bremsbacken ist eine Laufleistung von 200 Kilometern erforderlich, um die beste Bremswirkung zu erzielen. Die neu ausgetauschten Schuhe müssen vorsichtig gefahren werden
So wechseln Sie die Bremsbeläge:
1. Lösen Sie die Handbremse und lösen Sie die Nabenschraube des zu bremsenden Rades (beachten Sie, dass die Schraube gelöst, aber nicht vollständig festgeschraubt ist). Heben Sie das Auto an. Nehmen Sie anschließend die Reifen ab. Sprühen Sie die Bremsanlage vor dem Bremsen am besten mit einer speziellen Bremsenreinigungslösung ein, um zu vermeiden, dass Pulver in die Atemwege gelangt und die Gesundheit beeinträchtigt.
2. Schrauben Sie den Bremssattel ab (bei manchen Autos müssen Sie nur einen und den anderen abschrauben).
3. Hängen Sie den Bremssattel mit einem Seil auf, um eine Beschädigung der Bremsleitung zu vermeiden. Entfernen Sie anschließend die alten Bremsbeläge.
4. Drücken Sie den Bremskolben mit einer C-Klemme zurück in die Mitte. (Bitte beachten Sie, dass Sie vorher die Haube anheben und den Deckel des Bremsölbehälters abschrauben müssen, da der Bremsflüssigkeitsstand beim Drücken des Bremskolbens steigt.) Setzen Sie die neuen Bremsbeläge ein.
5. Setzen Sie den Bremssattel wieder auf und schrauben Sie ihn mit dem erforderlichen Drehmoment fest. Montieren Sie den Reifen wieder und ziehen Sie die Nabenschrauben leicht an.
6. Senken Sie den Wagenheber ab und ziehen Sie die Nabenschrauben fest an.
7. Da wir beim Bremsbelagwechsel den Bremskolben ganz nach innen drücken, ist die Bremse zunächst sehr leer. Nach ein paar Schritten ist alles in Ordnung.